Ralf wurde Ende der 50er als Sohn eines Musikers geboren. Schon früh wurde er daher von seinem Vater an die Musik herangeführt. Nach einer Kinder-Klarinette und einem Kinder-Saxophon, deren Klappen zur |
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Vereinfachung dieselbe Farbe wie der zugehörige Kopf der Noten hatten, wechselte er bald auf die Melodika, womit er bereits im Kindergarten seinen ersten Auftritt hatte und stolz in der Zeitung zu lesen war : „Ein Junge spielte sogar auf der Flöte !“ | |||
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Im Selbststudium brachte er sich in dieser Zeit dann auch auf Vaters Orgel das Keyboardspielen bei, damals noch üblich mit zusätzlicher Fußpedal-Tastatur. | |||
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Nachdem dieses Ensemble schließlich zur 5-Mann-Kapelle herangewachsen war, Ralf sich aufbauend auf seinen Klarinetten-Kenntnissen das Tenor- und Alt-Saxophon-Spielen beigebracht hatte, zu singen begann, und das Repertoire nun auch moderne Tanzmusik umfasste, bekam er 1977 sein erstes öffentliches Engagement zur musikalischen Gestaltung eines Feuerwehrfestes. | |||
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Von nun an spielte er als Bläser, Sänger und Keyboarder in wechselnder Besetzung in verschiedenen 4- bis 6-Mann-Kapellen. |
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Seit 1990 machte er sich auch erstmals als Alleinunterhalter "Ralf and his 1-Man-Band" selbständig, wobei er heute zusätzlich mit Sängerin bzw. Schlagzeuger als Duo oder Trio "Nightbirds" zu buchen ist. |
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Als weiteres Instrument wurde inzwischen ein Weihnachtsgeschenk in Form einer Panflöte zu seiner Passion, womit er regelmäßig sein Publikum verzaubert. Die ein oder andere Karibikreise begeisterte ihn zunehmend für die dort heimischen Rhythmen. So kam es, dass er von dort bald eine Steeldrum mitbrachte, die er heute ebenfalls gekonnt bei seiner Karibik-Einlage einsetzt. Die Begeisterung für Exotisches und Ausgefallenes lies ihn ebenfalls noch das Spielen der Okarina, einer Porzellanflöte, erlernen. Nachdem zwischenzeitig sein Saxophonsatz durch das kleinste und am höchsten klingende Sopran-Saxophon erweitert wurde, bestehen weitere Instrumentenzuwächse aus einem Didgeridoo, dem mittlerweile weltbekannt gewordenen uralten Instrument der australischen Ureinwohner, und einer Navajo-Flöte, die er bei einem Besuch des gleichnamigen Indianerstammes in Arizona/USA erwarb. Auch der afrikanische Kontinent ist mittlerweile durch eine Djembe vertreten, einer stehenden Handtrommel, der Ralf passend zu rhythmisch betonten Musiktiteln gekonnt Töne entlockt, die diesem Instrument kaum anzusehen sind. Als weitere Gags kommen etwa die Kalimba (Afrika), die Treschtschotka (Russland) oder die Maultrommel zum Einsatz. So ist es heute ein weitgehendes Alleinstellungsmerkmal, dass Ralf selbst als Alleinunterhalter seine Zuhörer mit mehr als einem Dutzend Instrumente in einer kaum zu überbietenden klanglichen Abwechslung mitreißt. Dank seiner hohen Stimmlage wagt er sich auch an Titel wie Michael Jacksons "Earth Song" oder Andrea Bocellis "Time to say goodbye". Ohne sich mit diesen Künstlern vergleichen zu wollen, wird man auch solche und ähnliche Stücke selten von einem Alleinunterhalter live geboten bekommen. Selbst für den extrem mobilen Einsatz, z.B. in der Pause einer Fahrrad-Tour, hat Ralf eine Lösung gefunden : |